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Bundesverband Deutscher Steinmetze

Konjunkturumfrage

Der Bundesverband Deutscher Steinmetze erfasst die Geschäftsentwicklung des Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks durch Befragungen der Mitgliedsbetriebe. Die Umfragen werden halbjährlich durchgeführt. In den Konjunktur-Berichten werden die Umfrageergebnisse für ausgewählte Konjunkturmerkmale aggregiert, grafisch dargestellt und kommentiert. Es wird durchgängig über das Bundesgebiet berichtet, zudem beziehen sich einzelne Kommentierungen auf Ost und West. Die in den Grafiken und Tabellen aufgeführten Daten beruhen auf den Antworten der teilnehmenden Betriebe. Ca. 2000 Betriebe haben die Möglichkeit an der Konjunkturumfrage (KJU) teilzunehmen.

Konjunkturbericht II / 2023

Der Bundesverband Deutscher Steinmetze (BIV) erhebt seit 1997 zweimal jährlich im Frühjahr und im Herbst eine Umfrage zur konjunkturellen Stimmung und Entwicklung im Steinmetzhandwerk. Die Beantwortung kostet die Betriebe nur 5 Minuten, birgt aber durch den langen Zeitraum und die Regelmäßigkeit der Befragung eine hohe Aussagekraft.

Das Abbild der Konjunkturstimmungslage im Steinmetzhandwerk ist so dicht wie möglich an der Realität der Betriebe und spiegelt mit leichter Verzögerung die Ist-Situation innerhalb der Branche wider.

Der BIV stellt diese Ergebnisse regelmäßig der Öffentlichkeit, insbesondere der Fachpresse und den politischen Entscheidungsträgern zur Verfügung.

Die Ergebnisse der Konjunkturumfrage im zweiten Halbjahr 2023 schließen nahtlos an die Trends des ersten Halbjahres an. Zwar hat sich die Anzahl an Betrieben, die ihre aktuell wirtschaftliche Situation als „gut“ bezeichnen erfreulicherweise bei 47,6 Prozent stabilisiert und ist im Vergleich zum ersten Halbjahr nur marginal zurückgegangen, allerdings geben gleichzeitig nun 13,3 Prozent der Betriebe an, dass sie ihre aktuelle wirtschaftliche Situation als „schlecht“ bewerten. Das ist ein Plus von fast 4 Prozent. In den neuen Bundesländern liegt der Anteil an Betrieben, die ihre wirtschaftliche Situation als „schlecht“ bezeichnen sogar bei 20,8 Prozent

Konjunkturbericht I/2023

Der Bundeverband Deutscher Steinmetze (BIV) erhebt seit 1997 zweimal jährlich im Frühjahr und im Herbst eine Umfrage zur konjunkturellen Stimmung und Entwicklung im Steinmetzhandwerk. Die Beantwortung kostet die Betriebe nur 5 Minuten, birgt aber durch den langen Zeitraum und die Regelmäßigkeit der Befragung eine hohe Aussagekraft.

Das Abbild der Konjunkturstimmungslage im Steinmetzhandwerk ist so  dicht wie möglich an der Realität der Betriebe und spiegelt mit leichter Verzögerung die Ist-Situation innerhalb der Branche wider.

Der BIV stellt diese Ergebnisse regelmäßig der Öffentlichkeit, insbesondere der Fachpresse und den politischen Entscheidungsträgern zur Verfügung.

Das Steinmetzhandwerk präsentierte sich auch im ersten Halbjahr 2023 noch als solide aufgestellt. Allerdings hat es bei der Umsatzverteilung starke Verschiebungen gegeben und der Auftragsbestand ist deutlich zurückgegangen. Im Bereich des Baugewerks bspw. sind die Umsätze um 5 Prozent eingebrochen. Auch das Gesamtvolumen der Auftragsumsätze ist rückläufig. Es gibt deutlich weniger Betriebe mit einem Umsatz von mehr als einer Million Euro.  Hinzu kommt, dass die Kosten für Material und Personal weiter gestiegen sind und nur noch schlecht an die Kunden weitergegeben werden können.

Konjunkturbericht II/2022

Das Steinmetzhandwerk präsentiert sich auch im zweiten Halbjahr 2022 als weiterhin als solide und gut aufgestellt. Die Betriebe haben zuletzt kräftig investiert. Diese Investitionsbereitschaft ist weiterhin vorhanden, allerdings deutlich abgeschwächt. Die Umsätze sind größtenteils gestiegen, ebenso wie die Kosten. Der Auftragsbestand hat im gleichen Zeitraum von 13,4 Wochen  auf 10,6 Wochen deutlich abgenommen. In den ostdeutschen Bundesländern ist dieser Rückgang sogar noch deutlicher. Hier sank der Auftragsbestand von 13,8 Wochen auf 8,8 Wochen. Weiterhin findet eine Fortsetzung der leichten Verschiebung innerhalb der einzelnen Geschäftsbereiche, insbesondere bei den Klein- und Kleinstunternehmen statt. 

Konjunkturbericht I/2022

Die Auswertungen der Konjunkturumfrage zeigen für die Steinmetzbetriebe einen guten Start in das erste Halbjahr 2022 auf. Das Konjunkturbild zeichnet sich weiterhin durch eine gute Nachfrage in den einzelnen Geschäftsbereichen und stabilen Umsätzen aus. Wenig verwunderlich ist, dass viele Betriebe die steigenden Energie- und Rohstoffpreise als großes Risiko für ihre weitere wirtschaftliche Entwicklung betrachten. Die Geschäftserwartungen an die kommenden Monate sind angesichts der momentanen Lage getrübt. Voll auswirken werden sich die entsprechenden Belastungseffekte des Ukrainekrieges für die Konjunktur aber erst im späteren Zeitverlauf. Ungeachtet dieses herausfordernden Umfelds fielen die Geschäftslagebewertungen ähnlich gut aus wie im zweiten Halbjahr 2021: 68,5 % Prozent der Betriebsinhaber*innen bezeichnen die Geschäftslage im ersten Halbjahr 2022 als gut (II/2021: 68,5 Prozent) und weitere 27,7 Prozent als zufriedenstellend (II/2021: 28,8 Prozent). Allein 3,8 Prozent beurteilten die Geschäftslage im ersten Halbjahr als schlecht (II/2021: 2,7 Prozent). Mit Blick in die nahe Zukunft erwarten 11,6 Prozent der Befragten eine Verbesserung der Geschäftslage in der zweiten Jahreshälfte. 65,9 Prozent der Betriebsinhaber*innen gehen von einer Trendfortsetzung aus und 22,5 Prozent erwarten, dass sich die Geschäftslage verschlechtert. Das Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk muss sich neben den Kostensteigerungen im Energie- und Personalbereich auch den Kostensteigerungen in Bereich der Vorprodukte stellen. 88,5 Prozent der Betriebsinhaber*innen haben die Kostenerhöhungen (Angebots-/ Verkaufspreise) bereits an die entsprechenden Kunden weitergegeben. Nahezu alle Umfrageteilnehmer*innen berichten von gestiegenen Einkaufspreisen (99,2 Prozent). Kein Betrieb berichtet von Preissenkungen bei den Einkaufspreisen. 72,9 Prozent konnten die Mitarbeiterzahl halten, 12,4 Prozent der Betriebe erweiterten ihre Mitarbeiterzahl. Allein 14,7 Prozent der Steinmetzbetriebe gaben gesunkene Mitarbeiterzahlen an. Die Zahl der Betriebe, die von einem weiteren Beschäftigungsabbau ausgehen, hält sich die Waage mit den Betrieben, die zusätzliche Beschäftigung planen (jeweils 11,1 Prozent). 77,8 Prozent erwarten eine gleichbleibende Anzahl an Beschäftigten. Die Einschätzungen zur Umsatzlage fallen im ersten Halbjahr ähnlich gut aus wie im Halbjahr davor. Die Größe „mindestens konstante Umsätze“ liegt bei 88,4 Prozent (36,9 Prozent mit Umsatzplus | 51,5 Prozent mit unveränderten bzw. konstanten Umsätzen). Folglich waren 11,5 Prozent der Betriebe von Umsatzrückgängen betroffen. Erstaunlicherweise erreichen wir bei der Auslastung der betrieblichen Auftragsreichweiten mit durchschnittlich 13,4 Wochen (II/2021: 10,5 Wochen) eine neue Höchstmarke. Zuletzt berichten 46,9 Prozent der Betriebe von offenen Stellen, die im besten Fall in der zweiten Jahreshälfte besetzt werden sollen.

Konjunkturbericht I/2021

Wie aus den Ergebnissen der aktuellen halbjährlichen Konjunkturumfrage des Bundesverbandes Deutscher Steinmetze hervorgeht, ist der konjunkturelle Rückschlag u.a. aufgrund des letzten Corona-Lockdowns Anfang des Jahres weitgehend überwunden; seit dem Frühling sind Auftragseingänge und Produktion in der Grundtendenz wieder deutlich aufwärtsgerichtet. Das Konjunkturbild zeichnet sich durch eine anhaltend gute Nachfrage in den einzelnen Geschäftsbereichen, ein Umsatzplus und gute Bautätigkeit aus. Dies spiegelt sich auch in der teilweise hohen Nachfrage nach neuen Mitarbeitern wider. Die Steinmetzbetriebe beurteilten ihre Geschäftslage besser als je zuvor in den ersten beiden Quartalen eines Jahres: Es wirkt, als hätte sich die Natursteinbranche von den pandemiebedingten Einschränkungen abgekoppelt. So erreicht die Bewertung der Geschäftslage ein neues Allzeithoch: Starke 72,7 Prozent der Betriebsinhaber bezeichnen die Geschäftslage im ersten Halbjahr 2021 als gut (I/2020: 52 Prozent) und weitere 24,8 Prozent als zufriedenstellend (I/2020: 45 Prozent). Lediglich 2,5 Prozent beurteilen die momentane Geschäftssituation als schlecht (I/2020: 3 Prozent). Auch die Erwartungen an die Geschäftslage der zweiten Jahreshälfte wird von den Betriebsinhabern positiv eingeschätzt: 63,9 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen gehen von einer Trendfortsetzung aus, weitere 26 Prozent erwarten sogar eine Verbesserung der Geschäftslage in der zweiten Jahreshälfte.

Auch bei den Auftragsbeständen aber auch teilweise bei den Einkaufspreisen werden Höchststände gemeldet. So erreichen wir bei der Auslastung der betrieblichen Auftragsreichweiten mit durchschnittlich 10,8 Wochen (I/2020: 8,3 Wochen) eine neue Höchstmarke bundesweit. Aus den Befragungsergebnissen lässt sich schlussfolgern, dass es die Mehrheit der Steinmetzbetriebe schafft, Mitarbeiter im Wesentlichen zu halten. Lag die durchschnittliche Beschäftigtenanzahl in der Umfrage des ersten Halbjahres 2020 bei 6,3 Beschäftigten, ist sie im zweiten Halbjahr 2020 auf durchschnittlich 6,7 Beschäftigten gestiegen, um sich dann bei durchschnittlich 6,6 Beschäftigten einzupendeln.

Der Geschäftsklimaindex für das Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk, der Geschäftslage und Geschäftserwartungen bündelt, liegt mit 83,6 Punkten auch auf einem sehr hohen Niveau über dem Vorjahreswert (I/2020: 74,1 Punkte). Das Steinmetzhandwerk profitiert wahrscheinlich noch immer von der anhaltend guten Nachfrage nach Bauleistungen trotz Engpässen bei der Verfügbarkeit einzelner Materialien. Zugleich ist man zuversichtlich, dass dieser Aufschwung im zweiten Halbjahr 2021 anhält. Die privaten Konsumausgaben können hier als treibende Kraft ausgemacht werden. Durch das verbesserte Geschäftsumfeld und die wahrscheinlich guten Geschäftsperspektiven haben auch eine Verbesserung bei vergangenen und zukünftigen Investitionen im Steinmetzhandwerk bewirkt. Aber auch aufgrund der bestehenden Auftragsreichweiten haben die Steinmetzbetriebe in neue Geräte, Anlagen und Maschinen investiert, um ihre Kapazitäten zu erweitern. Für das erste Halbjahr 2021 melden 53,1 Prozent der Betriebsinhaber:innen erhöhte Investitionsausgaben. 47,5 Prozent der Betriebsinhaber:innen planen in der zweiten Jahreshälfte vermehrt zu investieren, falls es die Konjunktur zulassen sollte.

Konjunkturbericht II/2020

Das Steinmetzhandwerk ist in Anbetracht der Lage mit gut gefüllten Auftragsbüchern in das zweite Halbjahr 2020 gestartet. Die Betriebe stemmen sich gegen die Krise, aber der Aufholprozess ist für viele sehr mühsam. Das Urteil zur Geschäftslage in den letzten beiden Quartalen ist insgesamt jedoch sehr positiv. Zusammenfassend liegt der aktuelle Geschäftsklima-Index mit 81,3 Punkten auf einem relativ hohen Niveau (I/2020: 74,1 Punkte). Teils besorgt und teils zuversichtlich blicken die Betriebsinhaber im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk auf das Jahr 2021. Zum Befragungszeitpunkt erwartete die große Mehrheit von 80 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen zumindest eine Stabilisierung der Geschäftslage auf diesem Niveau oder höher. 11,3 Prozent der Betriebe erwarten, dass sich ihre Geschäftslage im ersten Halbjahr 2021 nochmals verbessert. 66,7 Prozent gehen davon aus, dass die Geschäftslage auf ihrem aktuellen Niveau verbleibt. 22 Prozent der Betriebe rechnen mit einer nachlassenden Geschäftstätigkeit in naher Zukunft. Die Meldungen der Betriebe zur Beschäftigungsentwicklung liegen etwas höher als im ersten Halbjahr 2020 mit durchschnittlich 6,7 Beschäftigten: Im aktuell nur schwer prognostizierbaren Konjunkturumfeld fallen die Beschäftigungspläne vorsichtig positiv aus. Rückblickend auf das zweite Halbjahr 2020 geben starke 43,7 Prozent gestiegene Umsätze an, 12,6 Prozent berichten von gesunkenen Umsätzen. Der Saldo aus Positiv- und Negativmeldungen zur Umsatzentwicklung liegt mit 31,1 Punkten im Wachstumsbereich, nachdem die Betriebsinhaber:innen insgesamt einen ausgeglichenen Umsatz im ersten Halbjahr 2020 vermeldeten. Zusammengenommen geben 87,4 Prozent der Betriebe gestiegene oder unveränderte Umsätze an. Auch im 3. und 4. Quartal gingen die Auftragsbestände weiter leicht zurück. Der durchschnittliche Auftragsbestand lag bundesweit bei 7,9 Wochen (I/2020: 8,3 Wochen). Die Entwicklung der Einkaufspreise veränderte sich trotz gestörtem Arbeitsumfeld im Vorjahresvergleich nicht wesentlich. Mit 54,1 Prozent fand erneut die Mehrzahl der Betriebe stabile Einkaufspreise vor. Bei der Preisentwicklung im Verkauf wurde in den zurückliegenden Monaten vermehrt auf Preisstabilität gesetzt. 62 Prozent der Betriebe ließen ihre Angebots-/Verkaufspreise unverändert. Die Investitionsbereitschaft im Steinmetzhandwerk ist unter dem Eindruck der Pandemie leicht gefallen. Im Durchschnitt investierten 49,7 Prozent der Betriebsinhaber:innen in den letzten sechs Monaten des Jahres 2020. 38,6 Prozent der Betriebsinhaber möchten in den ersten Monaten im Jahr 2021 vermehrt investieren.

Konjunkturbericht I/2020

Mit einem besorgtem und einem zuversichtlichem Auge blicken die Betriebsinhaber im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk auf die nächsten zwölf Monate. Die Lockdown-Maßnahmen, der bestehende Konjunktureinbruch und der Fachkräftemangel stoppten wahrscheinlich den Beschäftigungsaufbau im Steinmetzhandwerk. Die wirtschaftliche Erholung kam nach dem Neustart der Wirtschaftstätigkeiten nur langsam in Tritt. Die bereits realisierten Wachstumseinbußen können bis zum Jahresende nicht mehr aufgeholt werden. Das Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk ist mit einem kleinen Schwung in das erste Halbjahr 2020 gestartet. Die insgesamt recht milde Witterung in den ersten Monaten und die bisher mitgeteilten Auftragsbestände lassen auf ein relativ befriedigendes Ergebnis in diesem turbulenten Jahr hoffen. Die Handwerksbetriebe beurteilen ihre derzeitige Geschäftslage mehrheitlich als gut: Die Geschäftslage wird von 97 Prozent der Betriebsinhaber mit gut oder befriedigend angegeben. Bei der Beurteilung von Auftragsbeständen werden durchschnittlich bundesweit 8,3 Wochen mitgeteilt. Rückblickend auf die ersten sechs Monate geben insgesamt 31 Prozent der befragten Betriebe gestiegene Umsätze an. Insgesamt teilen 69 Prozent der Umfrageteilnehmer gestiegene oder unveränderte Umsätze mit. Die Anzahl der Beschäftigten blieb bei 88 Prozent der Umfrageteilnehmer mindestens konstant. 81 Prozent der Umfrageteilnehmer erwarten eine gute oder befriedigende Geschäftslage bei steigenden (20 Prozent) oder gleichbleibenden (54 Prozent) Umsätzen. Rund 16 Prozent der Betriebe planen Neueinstellungen. Fünf Prozent der Betriebe wollen die Beschäftigtenzahl reduzieren. Die Investitionsdynamik lässt spürbar etwas nach. Jedoch planen weiterhin 37 Prozent der Betriebe zunehmende Investitionen in neue Anlagen, Maschinen und Geräte, um Ihre Kapazitäten zu erweitern.

Konjunturbericht 2019/I

Das Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk ist mit Schwung in das erste Halbjahr 2019 gestartet. Die milde Witterung in den ersten Monaten und die Auftragsbestände lassen auf ein gutes Ergebnis in diesem Jahr hoffen. Die Handwerksbetriebe beurteilen ihre derzeitige Geschäftslage weiterhin mehr-heitlich als gut: Die Geschäftslage wird von 92,9 Prozent der Betriebe mit gut oder befriedigend angegeben. Bei der Beurteilung von Auftragsbeständen werden durchschnittlich bundesweit stabile 8,7 Wochen angegeben. Die Betriebe sehen die Entwicklung ihrer Umsätze weiterhin im positiven Licht. Rückblickend auf die ersten sechs Monate geben insgesamt 34,8 Prozent der befragten Betriebe gestiegene Umsätze an. Insgesamt geben 86,6 Prozent der Betriebe gestiegene oder unveränderte Umsätze an. Die Anzahl der Beschäftigten blieb bei 88,4 Prozent der Betriebe mindestens konstant.  86,5 Prozent der Betriebe erwarten eine gute oder befriedigende Geschäftslage bei steigenden (17,6 Prozent) oder gleichbleibenden (67,6 Prozent) Umsätzen. Rund 17,9 Prozent der Betriebe planen Neueinstellungen. 9,5 Prozent der Betriebe wollen die Beschäftigtenzahl reduzieren. Die Investitionsdynamik lässt spürbar etwas nach. Jedoch planen weiterhin 43,2 Prozent der Betriebe aufgrund der guten Konjunktur im Handwerk zunehmende Investitionen in neue Anlagen, Maschinen und Geräte, um Ihre Kapazitäten zu erweitern. Die Steinmetzbetriebe müssen zunehmend mit höheren Preisen für Materialien, Maschinen, Personal, Benzin und Energie kalkulieren. Im aktuell noch guten Wirtschaftsumfeld mit angebotsseitigen Engpässen bei Handwerkerleistungen, gelingt es insgesamt besser, diese Kosten an die Nachfrager weiterzugeben.

KONJUNKTURUMFRAGE II/2018

Der Aufwärtstrend der Steinmetzkonjunktur hat im zweiten Halbjahr 2018 saisonal bedingt einen leichten Dämpfer zu verbuchen. Die positiven Konjunkturdaten lassen auf ein gutes und umsatzstarkes Jahr 2018 schließen. Die Handwerksbetriebe beurteilen ihre derzeitige Geschäftslage weiterhin als gut: Die Geschäftslage wird von 96,1 Prozent der Betriebe mit gut oder befriedigend angegeben. Bei der Beurteilung von Auftragsbeständen werden durchschnittlich bundesweit stabile 7,6 Wochen angegeben. Die Umsätze konnten größtenteils gesteigert werden (43,6 Prozent) und die Anzahl der Beschäftigten blieb bei 89 Prozent der Umfrageteilnehmer mindestens konstant. 89,1 Prozent der Betriebe erwarten eine gute oder befriedigende Geschäftslage bei steigenden (18 Prozent) oder gleichbleibenden (66 Prozent) Umsätzen. Dabei geben 9,9 Prozent der Betriebe an, Mitarbeiter einstellen zu wollen, während 81,2 Prozent Ihren Mitarbeiterstamm beibehalten wollen. 8,9 Prozent der Betriebe geben an, die Beschäftigtenanzahl reduzieren zu wollen. Erfreulich ist, dass 50 Prozent der Betriebe in den nächsten Monaten mit Optimismus stärkere Investitionen in Anlagen und Ausrüstung tätigen wollen, aufgrund der guten Geschäftsentwicklung und den Umsatzzuwächsen. Die positve Geschäftslage und die gute Betriebsauslastung insgesamt im Handwerk führen zu Knappheiten auf der Angebotsseite bei handwerklichen Erzeugnissen und Dienstleistungen. Die Steinmetzbetriebe müssen zunehmend mit höheren Preisen für Materialien, Maschinen, Personal, Benzin und Energie kalkulieren. Im aktuellen Konjunkturumfeld sind die Betriebe zudem besser in der Lage die Kostensteigerungen an ihre Abnehmer weiterzugeben. So sind wir zuversichtlich für das Jahr 2019!

KONJUNKTURUMFRAGE I/2018

Die Handwerksbetriebe beurteilen ihre derzeitige Geschäftslage besser als je zuvor: Die Geschäftslage wird von 97,7 Prozent der Betriebe mit gut oder befriedigend angegeben. Ein neuer Höchststand wird bei der Beurteilung von Auftragsbeständen angegeben. Die Umsätze konnten größtenteils gesteigert werden und die Anzahl der Beschäftigten blieb bei 84,7 Prozent der Umfrageteilnehmer mindestens konstant. 92,7 Prozent der Betriebe erwarten eine gute oder befriedigende Geschäftslage bei steigenden (27,7 Prozent) oder gleichbleibenden (56,6 Prozent) Umsätzen. Dabei geben 14,5 Prozent der Betriebe an, Mitarbeiter einstellen zu wollen, während 77,1 Prozent Ihren Mitarbeiterstamm beibehalten wollen. 8,4 Prozent der Betriebe geben an, die Beschäftigtenanzahl zu reduzieren. Erfreulich ist, dass 45,9 Prozent der Betriebe in den nächsten Monaten stärkere Investitionen in Anlagen und Ausrüstung tätigen wollen, da Anzeichen einer sich
abschwächenden Konjunktur nicht auszumachen sind. Auch gelingt es den Steinmetzbetrieben besser höhere Absatzpreise aufgrund der gestiegenen Einkaufspreise an ihre Abnehmer weiterzugeben. Lassen Sie uns gemeinsam die neuen Herausforderungen anpacken!

Konjunkturumfrage II/2017

Die positiven Konjunkturdaten lassen auf ein gutes und umsatzstarkes Jahr 2018 hoffen. Die zuversichtliche Einstellung der Steinmetzbetriebe gibt Kraft für die Bewältigung der anstehenden Aufgaben im Steinmetzhandwerk, das vor Herausforderungen steht, die alle Betriebe betreffen. Der Markt ist in einer ständigen Veränderung und Entwicklung. Die Umfrageergebnisse der teilnehmenden Steinmetzbetriebe halten sich auf einem positiven Niveau. Die Geschäftslage wird von 95,5 Prozent der Betriebe mit gut oder befriedigend angegeben. Die Umsätze konnten größtenteils gesteigert werden und die Anzahl der Beschäftigten blieb bei 86,5 Prozent der Umfrageteilnehmer mindestens konstant. Gemeinsam schauen wir optimistisch in die Zukunft. 87,2 Prozent der Betriebe erwarten eine gute oder befriedigende Geschäftslage bei steigenden (20,5 Prozent) oder gleichbleibenden (60,6 Prozent) Umsätzen. Dabei geben 9,9 Prozent der Betriebe an, Mitarbeiter einstellen zu wollen, während 78,6 Prozent Ihren Mitarbeiterstamm beibehalten wollen. 11,5 Prozent der Betriebe geben an, die Beschäftigtenanzahl zu reduzieren. Erfreulich ist, dass 45,5 Prozent der Betriebe in den nächsten Monaten Investitionen tätigen wollen, da Anzeichen einer sich abschwächenden Konjunktur nicht auszumachen sind.

Beratung

Weiterführende Informationen, Fachauskünfte und fachliche Beratung erhalten Sie bei der betriebswirtschaftlichen Informationsstelle des BIV. Wenden Sie sich gerne an uns: l.henke@biv-steinmetz.de





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