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Bundesverband Deutscher Steinmetze

   Konjunkturbericht zweites Halbjahr 2020

Wir präsentieren Ihnen heute den Konjunkturbericht für das Steinmetzhandwerk, 2. Halbjahr 2020. Nachfolgend erhalten Sie eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse des Konjunkturberichtes II/2020. Den ausführlichen Konjunkturbericht finden sie unter "mehr" sowie auf unserer Website im internen/externen Bereich.

Das Steinmetzhandwerk ist in Anbetracht der Lage mit gut gefüllten Auftragsbüchern in das zweite Halbjahr 2020 gestartet. Die Betriebe stemmen sich gegen die Krise, aber der Aufholprozess ist für viele sehr mühsam. Das Urteil zur Geschäftslage in den letzten beiden Quartalen ist insgesamt jedoch sehr positiv. Zusammenfassend liegt der aktuelle Geschäftsklima-Index mit 81,3 Punkten auf einem relativ hohen Niveau (I/2020: 74,1 Punkte). Teils besorgt und teils zuversichtlich blicken die Betriebsinhaber im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk auf das Jahr 2021. Zum Befragungszeitpunkt erwartete die große Mehrheit von 80 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen zumindest eine Stabilisierung der Geschäftslage auf diesem Niveau oder höher. 11,3 Prozent der Betriebe erwarten, dass sich ihre Geschäftslage im ersten Halbjahr 2021 nochmals verbessert. 66,7 Prozent gehen davon aus, dass die Geschäftslage auf ihrem aktuellen Niveau verbleibt. 22 Prozent der Betriebe rechnen mit einer nachlassenden Geschäftstätigkeit in naher Zukunft. Die Meldungen der Betriebe zur Beschäftigungsentwicklung liegen etwas höher als im ersten Halbjahr 2020 mit durchschnittlich 6,7 Beschäftigten: Im aktuell nur schwer prognostizierbaren Konjunkturumfeld fallen die Beschäftigungspläne vorsichtig positiv aus. Rückblickend auf das zweite Halbjahr 2020 geben starke 43,7 Prozent gestiegene Umsätze an, 12,6 Prozent berichten von gesunkenen Umsätzen. Der Saldo aus Positiv- und Negativmeldungen zur Umsatzentwicklung liegt mit 31,1 Punkten im Wachstumsbereich, nachdem die Betriebsinhaber:innen insgesamt einen ausgeglichenen Umsatz im ersten Halbjahr 2020 vermeldeten. Zusammengenommen geben 87,4 Prozent der Betriebe gestiegene oder unveränderte Umsätze an. Auch im 3. und 4. Quartal gingen die Auftragsbestände weiter leicht zurück. Der durchschnittliche Auftragsbestand lag bundesweit bei 7,9 Wochen (I/2020: 8,3 Wochen). Die Entwicklung der Einkaufspreise veränderte sich trotz gestörtem Arbeitsumfeld im Vorjahresvergleich nicht wesentlich. Mit 54,1 Prozent fand erneut die Mehrzahl der Betriebe stabile Einkaufspreise vor. Bei der Preisentwicklung im Verkauf wurde in den zurückliegenden Monaten vermehrt auf Preisstabilität gesetzt. 62 Prozent der Betriebe ließen ihre Angebots-/Verkaufspreise unverändert. Die Investitionsbereitschaft im Steinmetzhandwerk ist unter dem Eindruck der Pandemie leicht gefallen. Im Durchschnitt investierten 49,7 Prozent der Betriebsinhaber:innen in den letzten sechs Monaten des Jahres 2020. 38,6 Prozent der Betriebsinhaber möchten in den ersten Monaten im Jahr 2021 vermehrt investieren.





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